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DaMOst

weframe

Trainer*innen

Die Qualifizierungsreihe von we*frame - resist.act.empower wird von Ely Almeida mit wechselnden Trainer*innen im Tandem geleitet. Alle Trainer*innen sind in der rassismus-/diskriminierungskritischen Bildungsarbeit tätig.

Ely Almeida (Pronomen: sie/ihr) – Schwarze cis-Frau, Pädagogin, Trainerin im Kontext Diskriminierungskritik und Empowerment, berät und unterstützt als systemische Organisationsentwicklerin Einzelpersonen & Organisationen in diskriminierungskritischen Transformations- und Befreiungsprozessen. In der Prozessbegleitung/Organisationsentwicklung verbindet sie den diskriminierungskritischen und den systemischen Ansatz. Verinnerlichte Unterdrückung und diskriminierendes Wissen zu verlernen ist ein stetiger Prozess für Ely Almeida.

Thanushiya/Thanu Balan (Pronomen: sie/ihr) – postmigrantische, dark skinned Eelam Tamilin aus einer Arbeiter*innenfamilie mit familiärer Fluchtgeschichte, Akademikerin. Thanushiya Balan legt besonderen Wert auf die Auseinandersetzung mit der genozidalen Vergangenheit, Victimhood, intersektionalem Feminismus und Erinnerungskultur. Die Komplexität der eigenen Marginalisierung – geprägt von gender, class und race – hat Thanus Verständnis für die tiefgreifenden Verflechtungen dieser Faktoren erweitert. Thanu engagiert sich für sozialen Wandel mit klarem Fokus auf Antirassismus und Intersektionalität.

Adama Ouattara (Pronomen: er/ihm) – Schwarzer (dark skinned) cis-Mann mit eigenen Flucht-/Migrationserfahrungen, B.A. Interkulturelle Bildung & Beratung, Trainer im Kontext Rassismus und Diskriminierungskritik sowie Berufsorientierung im Kontext Flucht, Asyl und Migrationsberatung.

Laura Schrader (Pronomen: sie/ihr) – Schwarze (lighter skinned) Frau mit biografischen
Bezügen zur ehemaligen DDR, Tochter einer weißen Arbeiterin & eines afrokubanischen Arbeiters, ist in Ostdeutschland aufgewachsen. Sie hat eine akademische Ausbildung u.a. im Bereich Journalismus und Neue Medien. Schwerpunkt ihrer Empowermentarbeit mit Menschen, die Rassismus erfahren, sind kreative Schreibmethoden, mit denen der eigene Lebensweg reflektiert und auch Heilungsprozesse begleitet werden können.

Senja Katharina Brütting (Pronomen: Senja) – 2. Generation der indonesischen Diaspora, mixed race, in Deutschland geboren und aufgewachsen, Arbeiter*innenkind, gender-& queerquestioning, nicht behindert, keine Kinder. Senja ist studierte Sozialarbeiter*in und freiberufliche Bildungsreferent*in zu dem Thema rassismuskritisches Empowerment durch Bewegung, Healing und Embodiment. Als Tänzer*in und Tanzpädagog*in ist Senja Teil von verschiedenen Projekten und Performancekollektiven, die sich mit Widerstandspraktiken, Sichtbarkeit und Dekolonialisierung künstlerisch beschäftigen.

Carina Flores (Pronomen sie/ihr oder keins) – von Emotionen getragene Women of Color, überlebende Akademikerin, Bildungsaktivistin und freiberufliche Trainerin in der politischen Bildung, zu transformativem Lernen & Antidiskriminierung und in der rassismuskritischen Organisationsberatung. Bezugspunkte ihres Bildungsansatzes sind antirassistische, feministische und dekoloniale Perspektiven. Carina Flores spricht sich für die Gleichzeitigkeit einer radikalen Gesellschaftskritik und Menschenliebe aus.


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