
Projektdauer: 01.08.2022 bis 31.12.2023
Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches und gefährliches Phänomen, das die Würde und Sicherheit vieler Menschen in Deutschland und die Stabilität der Demokratie gefährdet. Um Antisemitismus den Nährboden zu entziehen, muss er im Alltag erkannt und sichtbar gemacht werden.
Das Projekt MigAnt richtet sich speziell an Migrant*innen in Ostdeutschland, die für Antisemitismus sensibilisiert und gleichzeitig motiviert werden sollen, sich für ein respektvolles Miteinander einzusetzen. Die Schirmherrschaft übernimmt Herr Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemismus.
Zielgruppe
- Migrant*innenorganisationen (MOs) der ostdeutschen Bundesländer
- Menschen mit Migrationsgeschichte in Ostdeutschland
- Ehrenamtliche in Migrant*innenorganisationen , die im Bereich der Antidiskriminierung tätig sind
Ziele
- Förderung der Auseinandersetzung der MOs mit dem Thema Antisemitismus sowie Stärkung und Entwicklung ihrer Handlungsfähigkeit
- Thematisierung und Sensibilisierung für Antisemitismus bei den MOs im Osten
- Vermittlung der jungen jüdischen Lebenswelten an die MOs durch Einblicke in das heutige jüdische Leben und Begleitung von Gesprächen
- Selbständige Befassung mit der Geschichte durch persönliche Wahrnehmung und Selbstreflexion
Kontakt
Dachverband der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland - DaMOst e.V.
Ansprechpartnerin:
Varsenik Minasyan (Projektleitung)
Landsberger Str. 1
06112 Halle (Saale)
Büro: +49 0345 52 36 92 91
Handy: 01577 08 85 8 99
E-Mail: migant@damost.de